Prävention im Kindergartenalter
Vorbeugen ist besser als heilen. Im Kindergarten kann bereits viel getan werden, um die Lernvoraussetzungen der Kinder für das spätere schulische Lernen sicher zu stellen.
Folgende Bereiche stehen dabei im Zentrum der Bemühungen mit der kym®:
• das allgemeine Bewegungsgeschick und die Körperwahrnehmung
• die Raumorientierung
• das Hand- und Fingergeschick
• die Artikulationswahrnehmung und mit ihr verbunden die phonologische Bewusstheit
• und schließlich die Koordination von Mund- und Hand-Aktivität, also das gleichzeitige Sprechen-und-Handeln-Können.
Für Kinder deutscher Muttersprache dient die kym® der Prävention von Rechenschwäche und Lese-Rechtschreib-Schwäche. Für Kinder nicht-deutscher Muttersprache leistet sie darüber hinaus einen weitreichenden Beitrag zur Sprachentwicklung.
Das gilt sowohl für die Wortschatzentwicklung als auch im Bereich der Vorbeugung gegen Dysgrammatismus.
Mit spielerischen Mund- und Handaktivitäten werden Sprache und Ausdrucksvermögen der Kinder gefördert. Lese-, Schreib- und Rechenfertigkeiten werden vorbereitet, und ganz nebenbei wird ihre Fähigkeit zur Aufmerksamkeit trainiert.